Entertainerin, Schauspielerin, letzte lebende Diseuse und Bestsellerautorin. In Berlin-Charlottenburg geboren und aufgewachsen, absolvierte Désirée Nick bereits in sehr jungen Jahren eine Ausbildung als klassische Balletttänzerin an der Berliner Tanzakademie, die mit einem Engagement an der Deutschen Oper Berlin endete (1975—1982). Diese Laufbahn fand durch das Gardemaß von 178 cm ein frühes Ende.

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Nach sechs Semestern an der Theologisch-Pädagogischen Akademie Berlin-Westend absolvierte sie den Abschluss als Lehrbeauftragte für katholische Religionspädagogik mit der Missio Canonica bis zur Oberstufe. Nebenbei übte sie sich – zunächst um ihr Englisch zu verbessern – in Londoner Workshops und schloss am Actor’s Institute ihre Ausbildung als Schauspielerin ab.

Um sich in diesem Beruf zu entfalten, kehrte sie Anfang der 90er Jahre mit dem Mauerfall nach Deutschland zurück. Auf deutschen Bühnen überzeugt die Schauspielerin Désirée Nick seit nunmehr 35 Jahren mit klassischen und ernsten Rollen ebenso wie im komödiantischen Fach und im Boulevardtheater. Das Feuilleton feiert ihre Darstellungskraft in vielen Rollen an renommierten Häusern, wie dem Maxim Gorki Theater Berlin, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, dem Renaissance Theater Berlin oder dem Hans-Otto-Theater Potsdam, dem Ernst Deutsch Theater Hamburg, den Kammerspielen Hamburg und der Komödie am Bayerischen Hof, München.

2002 spielte sie in „Nichts Schöneres“ von Oliver Bukowski am Renaissance Theater, Berlin. Der Tagesspiegel schrieb: „Désirée Nick meistert diesen Abend mit einer erstaunlichen Feinfühligkeit. Was ihr in Bernd Mottls sehr präziser, klug zurückhaltender Regie gelingt, ist der Balanceakt einer Charakterdarstellerin. Sie bleibt bei allem ein Mensch, über den man sich amüsieren kann und der in seiner persönlichen Lebenstragik dennoch nie zur Witzfigur wird.“

2003 spielt sie unter der Regie von Adriana Altaras in „Damen der Gesellschaft“ am Berliner Maxim-Gorki Theater. Der Tagesspiegel schrieb: „An entfesselter Weiblichkeit kann es keine mit Désirée Nick aufnehmen: sie ist als Anführerin der weiblichen Witzbrigade eine umwerfende Quasselstrippe.“

2004 spielte sie mit Sophie Rois und Volker Spengler in René Polleschs Stück „Telefavela“ – der TIP Berlin schrieb: „Lang ist es her, dass man so beschwingt und gutgelaunt aus dem Theater ging. Sehenswert.“

Im Potsdamer Hans-Otto-Theater spielte sie 2006 in Thomas Bernhard Klassikers „Am Ziel“ – ein zweieinhalb stündiger Monolog. 2008 brilliert sie als Florence Foster Jenkins in dem Stück „Souvenir“ unter der Regie von Torsten Fischer am Berliner Renaissance Theater und im Rahmen einer Deutschland-Tournee bis 2013 in zahlreichen weiteren Städten. Der Wiener Kurier schrieb: „Hinreißend wie Desirée Nick diese zwischen Pfusch und Parodie, zwischen Realitätsverweigerung und Irrsinn angesiedelten Witzfigur verkörpert“ und die Berliner Zeitung nannte es eine „bravouröse Aufführung“ und Desirée Nicks Besetzung „einen Glücksgriff“.

2012 spielt sie im Theater an der Kö in Düsseldorf eine Hauptrolle in der deutschen Erstaufführung von „Liebe, Leid und alle meine Kleider“ von Nora und Delia Ephron. Die Rheinische Post schrieb: „eine spritzige, leichtfüßige, intelligent inszenierte und wunderbar gespielte Komödie.“ Ebenfalls in einer Hauptrolle spielt sie 2013 am Berliner Schlosspark Theater in dem Theaterstück „Ein Mann fürs Grobe“. Die Berliner Morgenpost meinte: „Désirée Nick garantiert in dieser Komödie wie immer frivolen Humor mit Berliner Schnauze.“ 2015 begeisterte sie in der Rolle der Zirkusdirektorin in der Emerich Kalman Operette „die Zirkusprinzessin“ an der Komischen Oper Berlin in der Regie von Barry Kosky.

Kern der „Figur“ Désirée Nick ist aber die Kabarettistin – mit ihren progressiven, unverwechselbar komischen Entertainment- und Comedy-Shows tourt sie seit Mitte der 90er Jahre und erreicht ein breites Publikum. Von „Eine Frau wird erst schön durch die Liebe“, über „Hängetitten deluxe“ bis hin zu ihrem vorläufig letztem Programm 2023 „The forbidden material“ – die Rezensionen sprechen für sich. So schrieb die Frankfurter Rundschau anlässlich ihres Programmes „Hängetitten deluxe“ im Jahre 2000: „Désirée Nick ist unbestreitbar eine großartige Komödiantin, die scharfe Zunge mit engagiertem Hintersinn verbindet. Trotz ihres hohen Schrill-Faktors kann man bei ihr doch so etwas wie eine Weltsicht entdecken, die sie – ganz altmodisch – ihrem Publikum vermitteln will; und das macht den Unterschied zwischen einer Comedy-Tante und einer Kabarettistin, die sie ist.“

Sie bereichert die Werke außerordentlicher Filmemacher, wie u.a. die von Rosa von Praunheim („Neurosia“, 1995), Max Färberböck („Aimée und Jaguar“, 1998) oder Oskar Roehler (“Enfant Terrible“, als Barbara Valentin, 2020). Auch in Fernsehproduktionen wird Désirée Nick gerne besetzt, so war sie u.a. in „SOKO 5113“, „Türkisch für Anfänger“ (beide 2008) oder „Anna und die Liebe“ (2010), „Notruf Hafenkante“ (2013), „SOKO München“ (2014), „Soko Potsdam“ (2015). Umwerfend komisch zeigte sie sich 2012 in der ZDF-Verfilmung des Erfolgsromans von Dora Heldt „Kein Wort zu Papa“ oder als Baumarktleiterin in dem Film „Schmidts Katze“ (2015), den Cinema eine „herrlich schwäbelnde Komödie“ nannte.

Mit viel Witz und eiserner Disziplin gewinnt sie 2004 die Krone als Dschungelkönigin in dem RTL-Quotenhit „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und trägt seither den Titel „spitzeste Zunge der Nation“. Als „Zickenkriegerin“ wird Nick zum beliebten und gefürchteten Gast aller bundesdeutschen Talkshows. Es gibt kein Format des „Trash“ bei dem die Diva nicht dabei war – als Teilnehmerin, Jury-Mitglied oder Moderatorin. Sei es das „Promi-Dinner“, „Shopping Queen“, „Yes we can dance“, „Promis unter Palmen“, „Promi Big Brother“ – zweimal war sie bei „Wetten, dass …?, ebenso ist sie in der „Harald Schmidt Show“, bei „Inas Nacht“, bei „Zimmer frei!“, sie kocht mit Alfred Biolek in „Alfredissimo!“, 6x ist sie in der NDR Talkshow zu Gast. 

Ebenfalls überzeugt sie als Autorin, ihre nunmehr 15 Bücher führen die Bestsellerlisten. Ob „Gibt es ein Leben nach vierzig?“ (2005) und konsequent nachfolgend „Gibt es ein Leben nach fünfzig?“ (2011) oder auch „Was unsere Mütter uns verschwiegen haben“ (2006). ”Eva go home!“ (2007) ist eine kluge und scharfsinnige Entgegnung auf die altbackenen Thesen einer Fernsehmoderatorin. Mit „Liebling, ich komm später …“ (2008) entlarvt Désirée Nick den Seitenspringer. 2012 erschien ihr Buch „Fürstliche Leibspeisen. Gerichte mit Geschichte“. Hierfür hat Désirée Nick ausgewählte Adelshäuser im deutschsprachigen Raum besucht, plaudert auf unnachahmliche Weise aus dem fürstlichen Nähkästchen und präsentiert jeweils ein Familienrezept nach Art des Hauses. Zuletzt erschienen von ihr mit großem Erfolg „Alte weiße Frau“ und „Bockwurst & Champagner“, beide in 2024.

Mit ihrem Programm „Die letzte lebende Diseuse – Blandine reloaded“ (2017) reihte sie sich in die Riege legendärer Berliner Diseusen der 20er Jahre ein. Die Berliner Zeitung schrieb dazu: “Désirée Nick ist ein beeindruckender Abend mit Herz und Verstand gelungen, und ein stilvoller Brückenschlag zwischen den Berliner Legenden.” Am Hamburger Ernst Deutsch Theater gelangte 2016 die deutsche Uraufführung von „Bette & Joan“ von Anton Burge zu einem großen Erfolg. Sie verkörperte die Hollywoodlegende Joan Crawford in all ihren schillernden Nuancen und ging damit auf Deutschlandtournee. 2024 schlüpfte sie erneut in die Rolle der Joan Crawford, was die Rhein Zeitung als „einen Volltreffer“ bezeichnete.

Im Oktober 2023 wird Désirée Nick Coverstar des Playboy. „Der Blick auf eine Frau in der Mitte des Lebens ist klischee-behaftet und voller Vorurteile. Ich möchte diese Rollenbilder und Klischees durchbrechen“, sagt Désirée Nick im Interview mit dem Playboy. Désirée Nick zu BILD: „Ich habe mich dazu entschlossen, um zu zeigen, dass Erotik zeitlos ist. Die Welt hat darauf gewartet! Und es ist mir eine Ehre, dass man mich überhaupt gefragt hat. Denn ich bin, im Gegensatz zu allen anderen Frauen vor mir, das älteste Cover-Girl des ‚Playboy‘ in Deutschland. Darauf bin ich sehr stolz.“

2025 spielt sie in der Komödie Hamburg unter der Regie von Gerd Lukas Storzer in der deutschen Erstaufführung von Karsten Laskes „Spiel gewinnt“. Das Hamburger Abendblatt schreibt: “Publikumsliebling und Star des Abends Désirée Nick mit Sprachwitz und großer Bühnenpräsenz.”

Im Juni 2025 werden 6 Folgen der TV-Serie des Bayerischen Rundfunks „Dahoam is Dahoam“ mit Désirée Nick ausgestrahlt.
*30. September 1956 in
Berlin-Charlottenburg.
Désirée Nick bei Wikipedia.

1965-1975

Klassische Ballettausbildung an der Berliner Tanzakademie, wurde Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper Berlin und später an der Staatsoper München.

1975-1982

Engagement als Balletttänzerin an der Deutschen Oper Berlin.

1982-1985

Nach sechs Semestern an der Theologisch-Pädagogischen Akademie Berlin-Westend absolvierte sie den Abschluss als Lehrbeauftragte für katholische Religionspädagogik bis zur Oberstufe und übte diesen Beruf auch drei Jahre in Berlin aus.

80er Jahre

Innerhalb weniger Jahre etablierte sie sich in den 80ern als Interior Designerin und arbeitete in London für die angesehene Firma Colefax & Fowler. Nebenbei übte sie sich – zunächst um ihr Englisch zu verbessern – in Workshops und schloss am Actor’s Institute ihre Ausbildung als Schauspielerin ab. Um sich in diesem Beruf zu entfalten, kehrte sie Anfang der 90er Jahre nach Deutschland zurück.

1993

Désirée Nicks erstes Soloprogramm, “Eine Frau wird erst schön durch die Liebe“, Zitty schreibt: „Désirée Nick ist Kult und wer das Programm nicht gesehen hat, lebt um zu bedauern.“

1995

hatte sie ihre erste Filmrolle in „Neurosia“ von Rosa von Praunheim, der den FIPRESCI Preis als „bester Film“ beim 48. Filmfestival Locarno 1995 gewinnt.

1996

Geburt ihres Sohnes Oscar am 29.9.1996, Vater S.K.H. Heinrich Prinz von Hannover, Herzog von Braunschweig-Lüneburg, Royal Prince of England, Ireland and Great Britain. Oscar erwarb im Jahr 2017 die britische Staatsangehörigkeit. Seitdem heißt er offiziell „Oscar Julius Heinrich Ferdinand Prinz von Hannover“.

1997

Veröffentlichung ihres ersten Buches „Bestseller einer Diva: Seit Jahren vergriffen“ bei Droemer Knaur, München. Die taz schrieb: „Nick offenbart sich als geistreiche Analytikerin des Showgeschäfts, als schlagfertige Erzählerin, die in diesem Buch mehr von sich preisgibt, als ihr lieb sein kann.“

2004

Mit viel Witz und eiserner Disziplin gewinnt sie die Krone als Dschungelkönigin in dem RTL-Quotenhit „Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!“. Als „Zickenkriegerin“ wird Nick zum beliebten und gefürchteten Gast aller bundesdeutschen Talkshows von „NDR Talkshow“ und „Markus Lanz“ bis „Riverboat“.

2008-2013

Sie brillierte als Florence Foster Jenkins in dem Stück „Souvenir“ unter der Regie von Torsten Fischer am Berliner Renaissance Theater und im Rahmen einer Deutschland-Tournee bis 2013. Die Berliner Zeitung nennt Desirée Nicks Besetzung
„einen Glücksgriff“.

2016-2024

Am Hamburger Ernst Deutsch Theater gelangte 2016 die deutsche Uraufführung von „Bette & Joan“ von Anton Burge zu einem phänomenalen Erfolg. Sie verkörperte die Hollywoodlegende Joan Crawford in all ihren schillernden Nuancen und ging damit auf Deutschlandtournee. 2024 schlüpfte sie erneut in die Rolle der Joan Crawford. Die Berliner Morgenpost schrieb: „Désirée Nick spielt in einer frappierenden Innenschau die hochgewachsene Crawford als zugleich sanfte und hemmungslos eitle Intrigantin – verfeindete Schwestern, großartig gespielt.“

2017

Désirée Nicks 15. Soloprogramm
„Die letzte lebende Diseuse – Blandine reloaded“.
Die Berliner Zeitung schreibt dazu: „Hier inszeniert Désirée Nick sich als Wiedergängerin der Kabarett-Ikone Blandine Ebinger der Zwanzigerjahre. Und wie in der „Tingeltangel“-Branche damals üblich, singt sie nicht einfach Noten – sie hopst über sie, raut sie auf, schrägt sie ab, dehnt sie, bis sie brechen, liebkost sie, bis sie quietschen, nimmt sie mal in den Schwitzkasten, mal sachte auf die Zunge. Ein stilvoller Brückenschlag zwischen den Berliner Legenden.“

2020

Unter der Regie von Oskar Roehler überzeugt Désirée Nick in dem Fassbinder-Biopic „Enfant terrible“ als Barbara Valentin. Die FAZ nennt den Film: „Eine Hommage voller Hingabe und ohne Rücksicht.“

2023

Im Oktober 2023 wird Désirée Nick Coverstar des Playboy und ist somit das bisher älteste deutsche Model des Erotikmagazins. „Ich halte dieses Playboy-Shooting für richtungsweisend, es ist ein politisches Statement, weil es wichtig ist, die reife Frau ab 50 neu zu betrachten und sie in ihrer Weiblichkeit selbstbewusst zu inszenieren“, sagt Désirée Nick.

2025

2025 spielt sie in der Komödie Hamburg unter der Regie von Gerd Lukas Storzer in „Spiel gewinnt“. Die Hamburger Morgenpost schreibt: „Riesenbegeisterung für die sprachwitzige Komödie von Karsten Laske. Désirée Nick ist als Mutter so exzentrisch und zynisch, schrill und provokativ, wie es das Publikum erwartet. Grandios. Urkomisch, tieftraurig und überraschend wie das Leben.“

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Bühnenprogramme, Theaterrollen,
Bücher, Synchronisationen und podcasts.

portrait

Tanzkarriere

  • 1976—1980Deutsche Oper Berlin
  • 1980—1982Bayerische Staatsoper München
  • 1982—1984Lido de Paris (Varieté)

Theater

  • 1987„Reigen“ Theatertreffen der Freien Volksbühne.
  • 1988—1990„Tartuffe, Dantons Tod, Der zerbrochene Krug“ Westdeutsches Tourneetheater
  • 1990„Hokus Pokus“ von Curt Goetz: Deutschlandtournee
  • 1991„Ein Bett voller Gäste“ von Dave Freeman (Regie: Heinz Drache): Komödie Düsseldorf
  • 1992„Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig: Komödie Düsseldorf
  • 1993„Zilles Hurengespräche“ Zosch, Berlin.
  • 1993„Granny and Clyde“ Hansa Theater, Berlin
  • 1998„Oscar-Nacht“ Kammerspiele, Hamburg
  • 1999„Ladies Night“ von Stephen Sinclair und Anthony McCarten (Regie: Ilja Richter): Hans-Otto-Theater, Potsdam
  • 2001Vagina Monologe von Eve Ensler (Regie: Adriana Altaras): Arena, Berlin
  • 2002Nichts schöneres von Oliver Bukowski (Regie: Bernd Mottl): Renaissance-Theater, Berlin
  • 2003—2004Damen der Gesellschaft von Clare Boothe Luce (Regie: Adriana Altaras): Maxim-Gorki Theater, Berlin
  • 2004—2005Telefavela von René Pollesch (Regie: René Pollesch, mit Sophie Rois) Volksbühne Berlin
  • 2006—2007Am Ziel von Thomas Bernhard (Regie: Gisbert Jäkel): Hans-Otto-Theater, Potsdam
  • 2009Odyssee nach Homer dramatisiert von Herbert Schäfer (Regie: Torsten Fischer): Bad Hersfelder Festspiele
  • 2008—2011Souvenir von Stephen Temperley (Regie: Torsten Fischer): Renaissance-Theater, Berlin – Theater in der Josefstadt, Wien – St.Pauli Theater, Hamburg – Theater an der Kö, Düsseldorf
  • 2012Liebe, Leid & alle meine Kleider von Nora & Delia Ephron (Regie: René Heinersdorff): Theater an der Kö, Düsseldorf
  • 2013Ein Mann fürs Grobe von Eric Assous (Regie: Frank Lorenz Engel): Schlosspark-Theater, Berlin
  • 2013Souvenir von Stephen Temperley: Komödie im Bayerischen Hof
  • 2014Jumpy von April de Angelis (Regie: Torsten Fischer): Ernst Deutsch Theater, Hamburg
  • 2014Der Lügenbaron von Eric Assous (Regie: Thomas Schendel): Schlosspark-Theater, Berlin
  • 2015Im weißen Rössl von Erik Charell und Ralph Benatzky (Regie: Sebastian Kreyer): Theater Bremen
  • 2015Die Zirkusprinzessin von Emmerich Kálmán (Regie: Barrie Kosky): Komische Oper Berlin, Philharmonie Köln
  • 2016/2017Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Folke Braband): Ernst Deutsch Theater, Hamburg und Komödie am Kurfürstendamm, Berlin
  • 2019/2020Gräfin Mariza von Emmerich Kálmán (Regie: Thomas Enzinger): Hessisches Staatstheater, Wiesbaden
  • 2024Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer): Landesbühne Rheinland-Pfalz Schlosstheater Neuwied
  • 2024Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer):
    Theater an der Kö, Düsseldorf
  • 2024Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer):
    Komödie im Bayerischen Hof, München
  • 2024Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer):
    Contra-Kreis-Theater, Bonn
  • 2025Spiel gewinnt von Karsten Laske (Regie: Gerd Lukas Storzer)
    Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg

Bibliografie

  • (mit Volker Ludewig): Bestseller einer Diva: Seit Jahren vergriffen. Droemer Knaur, München. ISBN 3-426-60665-8
  • Gibt es ein Leben nach vierzig? Eine Anleitung zum Entfalten in Theorie und Praxis. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2005.ISBN 3-7857-2204-4
  • Was unsere Mütter uns verschwiegen haben. Der Heimtrainer für Frauen in Nöten. Krüger Verlag, Frankfurt a.M. ISBN 3-8105-1325-3
  • Eva go home! Eine Streitschrift. S. Fischer, Frankfurt a.M., ISBN 978-3-596-17669-4.
  • Liebling, ich komm später: Das große Buch vom Seitensprung. Krüger, Frankfurt a.M., ISBN 978-3-8105-1326-7.
  • Gibt es ein Leben nach fünfzig? Mein Beitrag zum Klimawandel. Marion von Schröder, ISBN 978-3547711769.
  • Gibt es ein Leben nach fünfzig? Mein Beitrag zum Klimawandel. Audiobook, Downtown, ISBN 978-3869090740.
  • Fürstliche Leibspeisen. Gerichte mit Geschichte. Lingen Verlag, ISBN 978-3941118928.
  • Neues von der Arschterrasse. Marion von Schröder, ISBN 978-3547711981.
  • Säger und Rammler und andere Begegnungen mit der Männerwelt. Heyne Verlag, ISBN 978-3453201057.
  • Nein ist das neue Ja. Eden Books, ISBN 978-3959101837.
  • Der Lack bleibt dran! Gräfe und Unzer, ISBN 978-3-8338-7284-6.
  • Verboten gut! Schokolade Knaur Verlag, ISBN 978-3-426-79138-7.
  • Alte weiße Frau Penguin Random House Verlagsgruppe, ISBN 978-3-328-11039-2.
  • Bockwurst & Champagner – Zu Gast bei Désirée Nick Edition ‎Lempertz, ISBN 978-3-96058-499-5.

Bühnenprogramme

  • 1993Eine Frau wird erst schön durch die Liebe
  • 1994Hollywud, ick komme
  • 1994Bratenshow – Der schnelle Abend in der Bahnhofsmission (Gaststar der Teufelsberg Produktion)
  • 1996Was bleibt ist die Schande
  • 1997Bestseller einer Diva – die Show zum Buch
  • 1998VollklimaKtisiert
  • 1999Alles Libris – literarischer Salon
  • 2000—2001Hängetitten Deluxe – ein Abend für die ganze Familie
  • 2001Das Schlimmste: ein Singspiel in fünf Aufzügen
  • 2004The Joy of Aging – and how to avoid it
  • 2005Désirée – Superstar. Sturzgeburt einer Legende
  • 2009Ein Mädchen aus dem Volk – Die Show zum silbernen Bühnenjubiläum
  • 2011Stand-up for Christmas
  • 2014Retro-Muschi
  • 2015I feel better with Lametta
  • 2017Die letzte lebende Diseuse – Blandine reloaded
  • 2023The Forbidden Material

Filmografie

  • 1995Neurosia (Kinofilm, Regie: Rosa von Praunheim)
  • 1996Die Harald Schmidt Show (Gast, Staffel 1, Folge 41, 30.01.1996)
  • 1997Zimmer frei! (Gast, Staffel 2, Folge 21, 24.08.1997)
  • 1997Mama ist unmöglich (Episodenrolle als Fernsehmoderatorin in Folge 9 – Mama geht über Leichen, Regie: Dagmar Wittmers)
  • 1999Aimée und Jaguar (Kinofilm, Regie: Max Färberböck)
  • 1999SK Kölsch (Staffel 1, Folge 11 – „Ohne Rücksicht auf Verluste“, Regie: Detlef Rönfeldt)
  • 1999Alles Bob! (Kinofilm mit Martina Gedeck, Regie: Otto Alexander Jahrreiss)
  • 2000Schrott – Die Atzenposse (Kinofilm mit Uwe Ochsenknecht, Regie: Axel Hildebrand)
  • 2000Streit um drei (Episodenrolle)
  • 2000Fisimatenten (Kinofilm mit Maximilian Schell, Alexandra Maria Lara, Regie: Jochen Kuhn)
  • 2001Ausziehn! (Spielfilm, Regie: Peter Morlock)
  • 2002Boulevard Bio (Gast, „Blondes Gift“, 05.02.2002)
  • 2002Alfredissimo! – Kochen mit Bio (Gast, 08.11.2002)
  • 2003Mutti – Der Film (Kinofilm, Regie: Biggy van Blond / Jörn Hartmann / Klaus Purkart / Ades Zabel)
  • 2004Menschen bei Maischberger (Gast, 17.02.2004)
  • 2004Ich bin ein Star – Holt mich hier raus
  • 2005Menschen bei Maischberger (Gast, 08.02.2005)
  • 2005NDR Talk Show (Gast, 29.04.2005)
  • 2006NDR Talk Show (Gast, 15.09.2006)
  • 2006Einmal Bulle, immer Bulle (Staffel 1, Folge 6 – „… wie auch in schlechten Tagen“, Regie: Christine Kabisch)
  • 2007III nach neun (Gast, 19.01.2007)
  • 2007Riverboat – Die MDR-Talkshow aus Leipzig (Gast, 02.03.2007)
  • 2008SOKO 5113 (Staffel 33, Folge 14 – „Tod auf Zehenspitzen“, Regie: Werner Siebert)
  • 2008Türkisch für Anfänger (Staffel 3, Folge 48 – „Die, in der die Toten auferstehen“; Regie: Oliver Schmitz)
  • 2009Wetten, dass..? (Gast, Folge 179, 24.01.2009)
  • 2009Menschen bei Maischberger (Gast, „Deutschland am Rande des Nervenzusammenbruchs“, 24.02.2009)
  • 2009Yes we can dance (Jury-Mitglied, 6 Folgen)
  • 2010Anna und die Liebe (Folgen 412–413)
  • 2010Inas Nacht (Gast, 23.09.2010)
  • 2011Markus Lanz (Gast, 17.02.2011)
  • 2011Riverboat – Die MDR-Talkshow aus Leipzig (Gast, 18.03.2011)
  • 2011Wetten, dass..? (Gast, Folge 195, 30.04.2011)
  • 2011NDR Talk Show (Gast, 03.06.2011)
  • 2012Dora Heldt: Kein Wort zu Papa (Regie: Mark von Seydlitz) (TV-Film)
  • 2012Markus Lanz (Gast, 12.01.2012 und 14.11.2002)
  • 2012Gottschalk Live (Gast, Staffel 1, Folge 32, 21.03.2012)
  • 2012sky comedy star(ter)s – 5-teilige TV-Reihe
  • 2013Der VIP-Bus – Promis auf Pauschalreise
    Notruf Hafenkante (Staffel 8, Folge 9 – „Beinhart“, Regie: Oren Schmuckler)
  • 2013Markus Lanz (Gast, 22.01.2013 und 30.05.2013)
    NDR Talk Show (Gast, 29.03.2013)
  • 2014SOKO München (Staffel 39, Folge 24 – „Der Golfsack“, Regie: Jorgo Papavassiliou)
  • 2014NDR Talk Show (Gast, 14.03.2014)
  • 2014Menschen bei Maischberger (Gast, „Wowereit tritt zurück: Ist das auch gut so?“, 02.09.2014)
  • 2015Schmidts Katze (Regie: Marc Schlegel / Kinofilm)
  • 2015Promi Shopping Queen (Teilnehmerin)
    Das große Fest der Besten, Florian Silbereisen (Gast, 10.01.2015)
    Markus Lanz (Gast, 01.09.2015)
  • 2016Co-Moderatorin bei der vierten Staffel von Promi Big Brother (11 Folgen)
  • 2016Markus Lanz (Gast, 29.09.2016)
  • 2016Das große Promibacken – Weihnachtsspezial (Teilnehmerin)
  • 2017The Taste – Promis am Löffel (Teilnehmerin)
  • 2019Mord mit Ansage – Die Krimi-Impro Show (Gast)
  • 2019Dancing on Ice (Teilnehmerin)
  • 2019Stars im Spiegel – Sag mir, wie ich bin (Teilnehmerin, 13.04.2019)
    Riverboat – Die MDR-Talkshow aus Leipzig (Gast, 26.04.2019)
  • 2019Goblin – Das ist echt Troll (Kinofilm, Regie: Eric Dean Hordes)
  • 2020Promis unter Palmen (Teilnehmerin, 6 Folgen)
    Riverboat – Die MDR-Talkshow aus Leipzig (Gast, 03.04.2020)
  • 2020Krause kommt (TV-Doku-Reihe)
  • 2020Trolls World (re-cut von Goblin) (Kinofilm)
  • 2020Enfant Terrible (Kinofilm, Regie: Oskar Roehler)
  • 2021Ich bin ein Star, Holt mich hier raus – die große Dschungelshow (Teilnehmerin)
  • 2021Prominent und Obdachlos (Teilnehmerin)
  • 2021Sixx Late Night Show zu Promis unter Palmen – 2. Staffel (Teilnehmerin)
  • 2021Grill den Henssler (Teilnehmerin)
    Riverboat – Die MDR-Talkshow aus Leipzig (Gast, 24.09.2021)
  • 2021Hot oder Schrott (Teilnehmerin)
  • 2021Die Superhändler (Teilnehmerin)
  • 2022OSTRAVAGANZA – Die geheime Avantgarde der DDR Stars (Kinofilm, Regie: Martin Miotk)
  • 2023NDR Talk Show (Gast, 22.09.2023)
    Riverboat – Die MDR-Talkshow aus Leipzig (Gast, 10.11.2023)
  • 2024Wir waren fleißig! Ihr seid faul? – Der große Generationen-Streit (Gast / von Maik Gizinski, Juliane Kussmann und Torben Schmidt) / ZDF
  • 2025Soko Potsdam (Staffel 07, Folge 01 – „Bodyguard“, Regie: Artjom Baranov) / ZDF
    Keine Scheidung ohne Leiche (AT) (Regie: Friederike Heß) / ZDF
    In aller Freundschaft – die jungen Ärzte (Regie: Hartwig van der Naut) / ARD
    Dahoam is Dahoam (BR Fernsehen), 6 Folgen

Synchronisationen / Hörspiel / Podcasts

  • South Park (South Park, Synchronsprecherin von Direktorin Victoria, Staffel 1–7)
  • Lauras Stern und die Traummonster (Lauras Stern und die Traummonster, Synchronsprecherin von Tentakel)
  • Es war einmal … nach Roald Dahl (Synchronsprecherin von Böse Königin)
  • Hörspiel: Europa Gruselserie / Folge 8 2021 Frankensteins Nichte – Die Erbin des Wahnsinns – (Sprecherin)
  • PODCASTS:
  • 2020–2023: Lose Luder – neue Nickeligkeiten (100 Folgen) auf Podimo (Moderatorin)
  • 2023: Golden Gossip Girl (12 Folgen) auf spotify (Moderatorin)
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